Event-Tipp – Dortmund (NRW) – HipHop-Helden: HipHop ist eine der weltweit erfolgreichsten Popkulturen. Ihren Ursprung hat sie in den 1970er Jahren als afroamerikanische Straßenkultur in New York City. So oder ähnlich lautet der weit verbreitete Gründungsmythos. Was sagt diese Ursprungserzählung über Wurzeln und Helden, Originale und Fälschungen aus? Und wie hat sich dieses Narrativ in den vergangenen 40 Jahren verändert? In der Reihe „Stadtgespräche im Museum“ hinterfragt Dr. Sina Nitzsche Helden, Mythen und popkulturelle Inszenierungen der globalen HipHop-Kultur.
Ihr Vortrag ist am Donnerstag, 24. Oktober, 18 Uhr in der Rotunde im Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3 zu hören. Der Eintritt ist frei; im Anschluss an den Vortrag kann diskutiert werden.
Die Kulturwissenschaftlerin Dr. Sina Nitzsche ist Gründerin des European HipHop Studies Network. Sie ist Herausgeberin von „Hip-Hop in Europe: Cultural Identities and Transnational Flows“ und „Popular Music and Public Diplomacy: Transnational and Transdisciplinary Perspectives“. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit der Institutionalisierung der globalen HipHop-Kultur im Spannungsfeld von Universität, Stadt und Szene.
Die „Stadtgespräche im Museum“ sind in diesem Jahr dem Oberthema „Helden und Mythen“ gewidmet: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen tragen aus ihrer Perspektive zum Thema bei. Nächster Termin in der Reihe ist der 14. November: Prof. Barbara Welzel (TU Dortmund) spricht über den Heiligen Reinoldus.
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Pressestelle der Stadt Dortmund, Friedensplatz 1, 44122 Dortmund, Frank Bußmann (verantwortlich)